Sixtinische Kapelle
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Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1475 und 1483 erbaut und offiziell am 15. August des selben Jahres von Papst Sixtus IV eingeweiht. Heute beherbergt die Kapelle einige der berühmtesten Gemälde der Welt.
„Ohne die Sixtinische Kapelle gesehen zu haben, kann man sich keinen Begriff machen, was ein Mensch vermag.“ Dieses Zitat von Goethe erklärt prägnant, welch eindrucksvoller Ort die „Cappella Sistina“ ist. Sie entspricht den Proportionen des Salomonischen Tempels der Bibel, doch Länge und Breite sind größer. Ursprünglich hatte der fensterlose Bau 14 kleine Fenster, die im 16. Jahrhundert zugemauert wurden. Die beeindruckenden Wandgemälde zeigen Szenen aus dem Leben Jesu und Mose, von bekannten Renaissance-Malern wie Botticelli, Signorelli oder Perugino erschaffen. Die Werke des Letzteren wurden von Michelangelos „Jüngstes Gericht“ schlicht übermalt.
Gemälde von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle
Michelangelo arbeitete fünf Jahre lang an dem Fresko, stellte es 1541 im Alter von 66 Jahren fertig, unüblicherweise wohl ohne jegliche Hilfe anderer Künstler. Das Gemälde besteht aus über 200 m² und zeigt ca. 390 Figuren – ein gigantisches Werk.
Wie im gesamten Vatikan ist auch in der Sixtinischen Kapelle immer eine Menge los. Vom Eingang aus gesehen ist hinten rechts eine kleine Tür, der Weg dahinter führt zum Petersdom.
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