Die Vatikanischen Gärten
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Viele Jahrhunderte waren die Schönheiten der Vatikanischen Gärten im Westen des Kirchenstaates für den „Plebs“ versteckt und geheim. Nun sind sie für Besucher geöffnet und geben Einblick in das Leben der Vatikan-Gemeinde.Die „Giardini Vaticani“ liegen hauptsächlich auf dem bis zu 60 Meter hohen Vatikanischen Hügel und enthalten sogar ein Gefängnis und einen eigenen Bahnhof.
In den Gärten befindet sich der weltweit älteste Botanische Heilpflanzen-Garten und herrliche Bauten, wie zum Beispiel die Villa Pia, Sitz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Ein zauberhaftes Palästchen und ein Juwel der Renaissance-Architektur. Im Laufe der Jahrhunderte nutzten die Päpste jeder auf seine Weise diese Oase der Ruhe:
Die Vatikanischen Gärten – die grüne Lunge Roms
Pius XI. spazierte täglich – egal, bei welchem Wetter – durch die Gärten, Johannes Paul II. war bis zu dem Tag des Attentats auf ihn sehr sportlich und joggte durch die Haine. 100 bezaubernde Brunnen sind in den Vatikanischen Gärten verteilt, in dem über 2 Hektar großen Waldgebiet darf alles weiterhin ganz natürlich wachsen. Die grüne Lunge Roms umfasst etwa die Hälfte des 44 Hektar großen Staatsgebietes der Vatikanstadt und ist ein wunderbar friedlicher Ort. Hier wachsen Pflanzen aus aller Welt, Geschenke der Gläubigen. 30 festangestellte Gärtner pflegen die Gärten, das klare Wasser zur Bewässerung entspringt dem 40 Kilometer entfernten Braccianosee. Auf dem Gelände liegt das Kloster „Mater Ecclesiae“, indem seit 2013 der emeritierte Papst Benedikt XVI. lebt. Ein rundum sehenswerter und besonderer Ort.
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