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Gardasee Reise Tignale Westufer

Tignale – Gardola

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Gardola, der Hauptort der Gemeinde Tignale, liegt auf einer Hochebene etwa 550 Meter über dem Westufer des Gardasees. Mit rund 600 Einwohnern bildet Gardola das lebendige Zentrum der aus sechs Ortsteilen bestehenden Gemeinde und begeistert Besucher mit seinem authentischen Dorfcharme, spektakulären Ausblicken und einer Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten.​

Das Herz von Gardola schlägt auf der „Piazzale delle Ginestre“, wo jeden Dienstag ein Wochenmarkt stattfindet. Hier treffen sich Einheimische und Besucher, um frische Produkte und lokale Spezialitäten zu erwerben. Zwei kleine Supermärkte, ein Bäcker, Cafés und Restaurants sorgen für das tägliche Wohl. Die Gassen des Ortes sind geprägt von liebevoll restaurierten Häusern, die das traditionelle Flair bewahren.

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Highlights für Ihren Urlaub

Gardola ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren im Naturpark Alto Garda Bresciano. Gut ausgeschilderte Wege führen durch Olivenhaine, Wälder und zu beeindruckenden Aussichtspunkten. Der nahegelegene Monte Cas bietet mit seinen steilen Felswänden und historischen Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg sowohl geschichtliche als auch landschaftliche Highlights.

Gardola – Sehenswürdigkeiten

In Gardola, dem Hauptort der Gemeinde Tignale, stehen zwei bedeutende Kirchen, die die religiöse und kulturelle Vergangenheit des Ortes eindrucksvoll widerspiegeln und Besucher zum Entdecken einladen.

Die Pfarrkirche Santa Maria Assunta wurde im 14. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert grundlegend umgestaltet. Das Kircheninnere mit einem Hauptschiff und mehreren Seitenkapellen beherbergt wertvolle Kunstwerke, darunter Gemälde von Giovanni Andrea Bertanza und Andrea Celesti. Besonders sehenswert sind die kunstvollen Altäre, etwa zu Ehren der Madonna del Rosario und des heiligen Franziskus. Die feierliche Weihe der Kirche fand 1779 statt; umfassende Restaurierungen folgten in den 1950er Jahren und 1990, wobei auch die Fenster im Chorbereich erneuert wurden.

Etwas außerhalb des Ortskerns liegt die Kirche San Pietro Apostolo, die vermutlich im 6. oder 7. Jahrhundert erbaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach verändert – im 17. Jahrhundert kamen ein Glockenturm, eine Sakristei sowie eine Seitenkapelle hinzu. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebäude zweckentfremdet, diente zwischenzeitlich als Lagerhalle und Theater, bevor es 2008 in ein kleines Museum umgewandelt wurde. Heute sind dort archäologische Fundstücke zu sehen, darunter frühmittelalterliche Gräber und ein kostbares Reliquiar.

Veranstaltungen und Kultur

Gardola pflegt seine Traditionen mit verschiedenen Veranstaltungen, darunter Mittelaltermärkte, bei denen der Ort in vergangene Zeiten eintaucht und selbst hergestellte Waren angeboten werden . Diese Feste bieten Einblicke in das kulturelle Erbe und fördern das Gemeinschaftsgefühl.

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