Moniga del Garda: Sehenswürdigkeiten
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Moniga del Garda hat viel Interessantes zu bieten, das den kunst- und kulturhistorischen Besucher in den Bann ziehen wird.
Moniga del Garda hat sich in den letzten Jahrzehnten erweitert, um der Entwicklung des Tourismus zu folgen. Dennoch bewahrt die Altstadt noch immer ihre engen Gassen, auf deren Balkonen sich blühende und duftende Spaliere aus Jasmin öffnen.
Der alte Ortskern hat den rustikalen Aspekt des landwirtschaftlichen Dorfes, das Moniga seit Jahrhunderten ist, nicht verloren und hinter den alten Toren kann man die Höfe der Bauernhäuser sehen, die immer noch bereit sind, die Produkte des umliegenden Landes zu präsentieren. Vom ältesten Teil der Stadt, dem „Pozzo“-Bereich, kann man Blicke auf den See und architektonische Details erhaschen, die es wert sind, fotografiert zu werden.
Die Burg von Moniga
Besonders sehenswert ist die imposante Burg von Moniga, die aus dem 10. Jahrhundert stammt. Sie zählt zu einer der besten erhaltenen Bauwerke am Gardasee. Das Anwesen, das aus einer Ansammlung von Häusern besteht, war nie Heimat eines Adelsgeschlechtes, sondern ein Zufluchtsort. Bei Gefahr flüchteten die Anwohner von Moniga und dessen umliegenden Dörfer in die Festung. Die Schutzsuchenden brachten nur das mit, was für den Lebensunterhalt nötig war
Die Burg befindet sich im westlichen Teil der Stadt, auf einer leichten Anhöhe, die mit Weinreben bepflanzt ist. Die rechteckige 4.600 m2 große Burg besitzt an jeder der vier Ecken einen runden Turm. Der Zugang befindet sich an der Ostmauer.
Da die Burg ihren ursprünglichen Zweck verloren hat, errichteten die Bürger ihre Häuser innerhalb der umgebenden Burgmauern. Vier Häuserzeilen finden heute darin Platz. Die Bewohner leben in totaler Entspannung und Ruhe. Durch einen großen Torbogen ist es möglich, dass Zentrum im Kastell zu besichtigen und einen kleinen Rundgang zu absolvieren. Um das Kastell herum gibt es eine große Wiese mit einem kleinen Weg und kleinen Olivenbäumen
Die Kirche von Moniga
Die Pfarrkirche in Moniga ist dem heiligen Sankt Martin gewidmet. Sie wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte baute man das Kirchenhaus mehrmals um. Der letzte Umbau erfolgte im späten 18. Jahrhundert im Barockstil. Im Inneren dieser sehenswerten Kirche befinden sich fünf Altäre und wundervolle Altarbilder. Über dem Eingangsportal befindet sich ein großes rechteckiges Fenster, das in farbigem Glas die Szene darstellt, in der St. Martin einem Bettler seinen Mantel gibt.
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