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Lana Meraner Land Reise Südtirol

Apfeldorf Lana

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Apfeldorf Lana

Mitten im Etschtal gelegen, befindet sich das Apfeldorf Lana in einer verkehrsgünstigen Position zwischen den beiden urbanen Zentren Meran und Bozen und ist zugleich Ausgangspunkt beliebter Wandergebiete.

Mit seinen fast 40 Kirchen, Kapellen und Klöstern und dem Sitz des Deutschen Ordens in der „Ballei Etsch und im Gebirge“, war Lana stets ein geschichtsträchtiger und kirchengeschichtlich wichtiger Ort. Die Burgen Brandis, Leonburg und Braunsberg zieren schon seit dem Mittelalter das Panorama des Dorfes. Heute verbinden malerische, von zeitgenössischen Skulpturen und Kunstwerken gesäumte Wanderwege und alte Pfade die Kulturstätten und historischen Sehenswürdigkeiten auf harmonische Weise.
Als eine der strukturreichsten und wirtschaftlich stärksten Gemeinden des Landes bietet Lana seinen rund 12.000 Einwohnern die Vorteile einer ländlichen Umgebung und zugleich einen kulturschaffenden, urbanen Kern. Neben einer großartigen, mediterran alpinen Landschaft mit zahlreichen Wander- und Ausflugsmöglichkeiten für Familien gilt es, ein reges Dorfleben und eine Vielzahl am Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen zu entdecken.

Obstbaugemeinde Nummer 1

Jeder zehnte Apfel Europas stammt aus Südtirol, und als größte Apfelgemeinde des Landes hat Lana einen erheblichen Anteil daran. So prägen die ausgedehnten Obstgärten in Lana nicht nur das Ortsbild der Gemeinde, sondern auch den Alltag der Einwohner. Rund 500 landwirtschaftliche Betriebe erbringen pro Jahr eine Ernte von unglaublichen 60.000 – 70.000 Tonnen verschiedenster Sorten der süßen Frucht.
Doch um eine gute Ernte zu garantieren, muss das ganze Jahr über daran gearbeitet werden. Im Winter werden die Apfelbäume geschnitten. Im Frühling, wenn sie blühen, gilt es das Wetter zu beobachten. Drohen die Temperaturen zu sinken, muss die Frostschutzberegnung eingeschaltet werden, um jene Gefrierwärme zu erzeugen, welche die empfindlichen Blüten vor Unterkühlung schützt.
Im Sommer gilt es, die überzähligen Früchte von Hand zu entfernen, damit sich die verbleibenden optimal entwickeln können. Ab Ende August werden die ersten Sorten gepflückt, die Ernte dauert bis Anfang November, wenn letzte Spätsorten wie Morgenduft reifen.

 

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