Schloss Savoyen
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Das Schloss Savoyen ist ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert in der Gemeinde Gressoney-Saint-Jean im Aostatal auf 1.437 Meter Höhe. Vom kleinen Parkplatz aus erreicht man in einer knappen Viertelstunde das von 5 Türmen umgebene Schloss.
Einst die Sommerresidenz der Königin Margherita von Savoyen, befindet es sich in traumhafter Panoramalage in einem jahrhundertealten Alpenwald. Von hier aus hat man eine Aussicht ins ganze Tal bis hin zum Lyskammgletscher. Sein eklektischer Stil, Holzdecken von Carlo Cussetti mit Szenen aus dem Leben des Hauses Savoyen, Verzierungen und Friesen, die schönen Schnitzereien von Michele Delera und die monumentale Treppe sind die Besonderheiten, die das Schloss auszeichnen. Die Königin genoss auf Bergtouren und Wanderungen die Freiheit jenseits des strengen Hofprotokolls und war bei den Einheimischen sehr beliebt.
Die italienischsprachige Führung dauert knapp eine Stunde, man bekommt jedoch einen kurzen, erläuternden Text auf Deutsch. Im Sommer empfiehlt es sich, den schön angelegten Alpengarten im Schlosspark zu besuchen. In den Wintermonaten kann man mit Schneeschuhen auf einem markierten Weg den zum Schloss gehörigen Märchenwald durchstreifen. Ein Besuch lohnt sich auch ohne Italienisch-Kenntnisse.
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