Piazzale Michelangelo
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Um dem Trubel der Stadt zu entfliehen, ist der erste Anlaufpunkt die berühmteste Panoramaterrasse von Florenz: die Piazzale Michelangelo. In der Mitte des Platzes thront eine Kopie des berühmtem „David“. Noch erhabener als das Kunstwerk ist jedoch der Blick, der sich von hier oben eröffnet.
Das Auge schweift über das gesamte Stadtzentrum: Die südlichen Viertel des Oltrarno liegen einem direkt zu Füßen; der Arno durchquert die Szenerie und verliert sich in der Ferne; die Altstadt mit den roten Dächer und emporragenden Türmen ruht eingebettet in dem hügeligen Umland.
Die Piazzale Michelangelo bietet einen herrlichen Ausblick über die Stadt
Von hier oben lässt sich bestens planen, welche Highlights schon „abgehakt“ sind: Dom mit Glockenturm, Palazzo Vecchio, Ponte Vecchio, Forte Belvedere und andere Sehenswürdigkeiten lassen sich jedenfalls bestens ausmachen. Man kann bei diesem majestätischen Anblick gut nachvollziehen, dass die Piazzale Michelangelo sprichwörtlich der Höhepunkt der Stadtsanierungsmaßnahmen im 19. Jahrhundert war.
Zu jener Zeit entstanden auch viele andere ehrgeizige Bauten in Florenz, unter anderem die prachtvolle Piazza della Repubblica. Am schönsten ist es übrigens, den Hügel der Piazzale Michelangelo über die Serpentinen ab der Porta San Niccolò zu Fuß zu erklimmen. Und richtig lauschig wird’s am Abend, wenn die untergehende Sonne die Häuserwände von Florenz in ein sanftes Ocker taucht.
Autor: Max Fleschhut
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