Tofana
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Das Bergmassiv Tofana (italienisch Tofane) gehört sicherlich zu den bekanntesten und markantesten Dolomitenmassiven – es befindet sich in der Provinz Belluno.
Die Tofane liegen westlich von Cortina d’Ampezzo und überragen das Valle del Boite (Boitetal). Seine Bekanntheit erlangte der Name vor allem durch die Skirennstrecke Olimpia delle Tofane, 1956 Austragungsort der olympischen Herrenabfahrt. Das Bergmassiv umfasst drei Gipfel, die zu den höchsten Gipfeln der Dolomiten zählen.
Tofana – die Geschichte
Die Erstbegehungen der drei Gipfel erfolgten in den Jahren 1863 bis 1865. Paul Grohmann bestieg mit verschiedenen Führern zuerst die Tofana di Mezzo (1863), dann die Tofana di Rozes (1864) und schließlich die Tofana di Fuori (1865), allesamt von Cortina aus. Alpinistisch war in der Folge vor allem die Südwand der Tofana di Rozes von Interesse, die 1901 durch Ilona und Rolanda von Eötvös mit Führern erstmals bestiegen wurde.
Der höchste Gipfel in der Mitte der Tofana ist der Tofana di Mezzo (3.244 m). Der nördliche Fels (Tofana di Dentro – hintere Tofana) hat eine Höhe von 3.238 m. Die Tofana di Rozes (vordere Tofana) ist 3.225 m hoch. Die 5 km lange Seilbahn „Freccia nel Cielo“ verbindet den Skiort Cortina d’Ampezzo mit dem Gipfel Tofana di Mezzo. Die Seilbahn wurde über drei Stationen erbaut: Col Drusciè, Ra Valles und den Gipfel.
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