Spazierwege in Meran
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Die berühmten Spazierwege in Meran sind bei den Urlaubern sehr beliebt, kann man doch auf diesen Wegen die Stadt herrlich genießen. An Merans insgesamt 18 km langen Spazierwegen gedeihen exotische Pflanzenarten. Die Wege werden von kunstvoll arrangierten Blumenbeeten geschmückt und gehen in vielen Fällen direkt ineinander über.
Die Passerpromenade verdankt ihren Namen der Passer, die Meran durchfließt, und an deren rechten Ufer sie mitten durchs Stadtzentrum führt. Die Promenade wird in zwei Abschnitte unterteilt: der erste (die sog. „Kurpromenade“) erstreckt sich von der Postbrücke zur Theaterbrücke, während der zweite Abschnitt von der Theaterbrücke bis zur Eisenbahnbrücke reicht.
Die Kurpromenade wird von prächtigen Blumenbeeten und Palmen bestimmt. In diesem Bereich befindet sich auch Merans Wahrzeichen, das Kurhaus im Jugendstil. Den unteren Teil der Passerpromenade säumen geschichtsträchtige Gebäude und die Büsten des Kunstprojekts „Menschen-Bilder“. Der gesamte Weg ist auch für Spaziergänge mit Kinderwagen geeignet.
Die Winterpromenade: Ein sonniger und windgeschützter Weg, der flussaufwärts auf die Kurpromenade folgt. Hauptattraktion entlang der Winterpromenade ist die überdachte Wandelhalle mit Südtiroler Landschaftsmalereien und Büsten von Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um die Kurstadt Meran erworben haben.
Die Sommerpromenade: Am gegenüberliegenden Ufer der Passer bietet die – parallel zur Winterpromenade angelegte – Sommerpromenade eine reiche Vegetation. Libanonzedern, Mammutbäume, Pappeln und verschiedene Pinienarten spenden hier Schatten an heißen Sommertagen. Am Beginn des Weges, im Elisabeth-Park, befindet sich die bekannte Sissi-Statue.
Der wohl bekannteste Spazierweg Merans – der Tappeinerweg –verläuft auf 380 m Höhe entlang der Ost-West-Achse der Stadt. Er ist sehr sonnig und bietet herrliche Aussichtspunkte auf Meran und das Etschtal. Angelegt und der Stadt vermacht wurde der Tappeinerweg vom Vinschgauer Kurarzt und Wissenschaftler Franz Tappeiner, der zudem einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des städtischen Fremdenverkehrs leistete. Neben einheimischen Gewächsen gedeihen hier auch Korkeichen, Eukalyptusbäume, Lotosblüten, Seekiefern, verschiedene Palmenarten (darunter Chinesische Hanfpalmen), Bambusgewächse, Kakteen, Agaven, Magnolien und Olivenbäume. Der Tappeinerweg ist auch für Spaziergänge mit Kinderwagen geeignet.
Der Sissi-Weg: Diese malerische Spazierroute führt auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth von Österreich – besser bekannt als „Sissi“ – durch Meran. Die beliebte österreichische Monarchin (1837-1898) hielt sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts viermal in Meran auf. Der Sissi-Weg verbindet die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Stadtzentrum und umfasst elf Stationen, die bis heute mit Kaiserin Sissi in Verbindung gebracht werden.
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