Sirmione: Sehenswürdigkeiten
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Sirmione liegt an der Spitze einer vier Kilometer langen nadelförmigen Halbinsel, die weit in den See hinaus ragt. Hier befindet sich auch eine der schönsten Wasserburgen Europas.
Wie ein Finger ragt die Landzunge von Sirmione in den Gardasee hinaus. Auf ihr befindet sich die autofreie Altstadt und dort thront das Wasserschloss, die Scaligerburg. Über eine Zugbrücke gelangt man über tiefe Wassergräben durch ein Portal in das Areal. Vom Hauptturm hat man einen prächtigen Blick über die ganze Halbinsel, vor allem aber auf das imposante Dächergewirr Sirmiones.
Gut erhaltene Burg in Sirmione
Die Scaligerburg ist sehr gut erhalten und besitzt ein großes Hafenbecken und eine Ringmauer. Diese stellt eine Grenze zum Festland dar. Trotz seiner rechtwinkligen Anlage ist das Kartell mit seinen vielen Türmen von unterschiedlicher Höhe, gekrönt von schwalbenschwänzigen Ghibellinenzinnen. Wer die Möglichkeit hat, sollte mit einem Boot das Kastell umrunden und den Wassergraben durchfahren. So sieht man, wie geschickt der damalige Baumeister in den Mauerbering ein quadratisches Hafenbecken eingeschlossen hat.
Sirmione und sein Thermalbad
Besuchen sollte man auf alle Fälle die Thermalbäder des Catull. Das Wasser von Sirmione ist reich an Schwefel, Brom und Iod und ist hyperthermisch und kommt mit knappen 69 Grad Celsius aus dem Erdreich. Das Thermalwasser wird zur Linderung bestimmter Formen der Schwerhörigkeit, aber auch zur Therapie von Hautkrankheiten, Rheumatismus und Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. Mit seinen hochmodernen Kureinrichtungen verfügt Sirmione über das größte private Thermalzentrum Italiens.
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