Suche
LADE...

Tippen um zu suchen

Emilia Romagna Reise Rimini

San Marino – Castelli

Teilen

Die neun Castelli der Republik San Marino bilden das Herz dieses traditionsreichen Staates innerhalb der Provinz Rimini. Jeder Schlossbezirk, wie die Gemeinden hier genannt werden, trägt mit seiner Geschichte, seinem Brauchtum und seiner Landschaft zum Gesamtbild des Landes bei. Sie reichen von den Höhen rund um den Monte Titano bis hin zu sanften Hügeln und Tälern, die einen Kontrast zwischen mittelalterlicher Architektur und ländlicher Kultur schaffen.

Die Castelli sind nicht nur Verwaltungseinheiten, sondern vor allem lebendige Gemeinschaften, in denen alte Feste, kulinarische Traditionen und Handwerkskunst gepflegt werden. Zugleich haben sie sich dem modernen Leben angepasst und verbinden Vergangenheit mit Gegenwart. Besucher erleben dort die Vielfalt San Marinos: malerische Altstädte, eindrucksvolle Burgen, Weinberge und Olivenhaine prägen das Bild. Gemeinsam formen die neun Bezirke das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Fundament der Republik und machen San Marino zu einem Mosaik historischer Identität und lebendiger Gegenwart.

 

Il Castello della Città di San Marino

Der Ursprung von San Marino ist mit der berühmten Legende des Heiligen Gründers der sanmarinesischen Gemeinschaft und der Republik verbunden, als Marinus, im Jahre 301 n. Chr., auf dem Berg Titano Zuflucht fand. Die kleine Hauptstadt beherbergt ein geschichliches, kulturelles und architektonisches Erbe von unschätzbarem Wert.

Il Castello di Borgo Maggiore

Bereits 1244 mit Marktrecht ausgestattet, ist diese Ortschaft heute wegen den Kirchen, den Denkmälern und den typischen Vierteln von besonderem historischen Interesse und wurde in die Liste des Weiterbes der UNESCO aufgenommen.

Il Castello di Serravalle

Diese Burg wird erstmalig in der berühmten Urkunde von König Otto des Jahres 962 erwähnt. Ursprünglich ein Vorposten der Malatestas wurde sie im Jahre 1463 der Republik angeschlossen und später entwickelte sie sich zu einem bedeutenden Städtchen, mit einem hübschen Stadtzentrum, wo die alte Burg und einige typische Viertel noch gut erhalten sind.

Il Castello di Faetano

Ursprünglich unter der Herrschaft und im Besitz der Familie Malatesta aus Rimini wurde diese Ortschaft erst 1463 als eine der letzten der Republik angeschlossen. Von Interesse der Stadtkern, mit der im 19. Jh. Erbauten Kirche und dem Ortsgemeinschaftshaus „Casa del Castello“.

Il Castello di Domagnano

Seit dem 14. Jahrhundert bekannt als kleines Dorf, welchem im Jahr 1463 die Festung Montelupo angeschlossen wurde, nachdem die Sanmarinesen sie im Krieg gegen die Malatestas von Rimini erobert hatten.

Il Castello di Chiesanuova

Der Schlossbezirk Chiesanuova verdankt den Ursprung der mittelalterischen Burg und dem Hof von Busignano. Die naturbelassene Landschaft zu Füßen des Vorgebirges des Apennins ist von eindrucksvoller Schönheit.

Il Castello di Acquaviva

Acquaviva hat seinen Ursprung im Mittelalter und verdankt seinen Namen einer Felsenquelle. Heute ein anmutiges, im Grünen der umgebenden Felder gelegenes Städtchen.

Il Castello di Fiorentino

Eine alte Festung der Malatestas, welche im Jahr 1463 der Republik angeschlossen wurde. Heute von großer Bedeutung wegen der vielzähligen archäologischen Funde. Ein wichtiger Verkehrsknoten, der besonders im Sommer ermöglicht, verschiedene Ziele wie Cattolica, Pesaro, Urbino, San Leo ohne Stau zu erreichen.

Il Castello di Montegiardino

Montegiardino stammt aus longobardischen Zeiten und ist vermutlich noch älter, wurde der Republik 1463 angeschlossen. Hier befindet sich eine sehr alte und schöne Burg einer sehenswerten architektonischen Gestaltung. Interessant ist auch die Kirche (1865) mit den Altar-Stirnseiten aus dem 18. Jahrhundert.

Lust auf Italien: 4/2025
Lust auf Italien 4/2025

Urlaub: Mailand, Gardasee und Südtirol

Leseprobe   im Shop kaufen

Stichwörter
Letzer Beitrag
Nächster Beitrag

Das wird Sie vielleicht auch interessieren