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Turin – Galleria San Federico

Stephan Quinkertz 3 Monaten vor

Das beliebte Einkaufszentrum Galleria San Federico im Zentrum von Turin wurde in den 1930er Jahren im Art-Déco-Stil erbaut. Die Galleria wurde von den italienischen Architekten Federico Canova und Eugenio Corte entworfen. Ihr Glasdach, die geschwungenen Fassaden und die schwarz-weißen Marmorböden prägen ihr elegantes Erscheinungsbild und machen sie zu einem beliebten Fotospot.

Ursprünglich als Geschäftszentrum konzipiert, war die Galleria lange ein Treffpunkt für Kaufleute und Künstler. Heute verbindet sie historische Architektur mit modernen Geschäften und Cafés und gehört zu den markanten Passagen der Stadt.

Mit einem Blick nach oben lässt sich die beeindruckende Konstruktion der Galleria bestaunen.

Turin – Exklusive Fashion- und Juwelierläden

Die Galleria San Federico beherbergt eine Auswahl an exklusiven Boutiquen, die hochwertige Mode, Schmuck und Designobjekte anbieten. Besucher können in zahlreichen Geschäften stöbern oder in den stilvollen Cafés eine Pause einlegen und das einzigartige Ambiente genießen. Besonders in der Vorweihnachtszeit verwandelt sich die Passage in eine stimmungsvolle Kulisse mit festlicher Beleuchtung.

Neben den Modegeschäften finden sich auch traditionsreiche Läden, die für ihre handwerkliche Qualität bekannt sind. Ob italienische Maßschuhe, luxuriöse Accessoires oder feine Schokolade – die Galleria bietet ein vielfältiges Angebot für anspruchsvolle Besucher.

Cinema Lux & Kulturtreffpunkt

Ein besonderes Highlight der Galleria ist das Cinema Lux, eines der ältesten Kinos Turins, das bis heute in Betrieb ist. Einst ein Treffpunkt für Filmbegeisterte, bewahrt es seinen nostalgischen Charme und bietet ein sorgfältig kuratiertes Programm aus internationalen und italienischen Filmen. Es ist ein Symbol für die enge Verbindung Turins zur Filmkunst, die bis in die Anfänge des italienischen Kinos zurückreicht.

Darüber hinaus finden in der Galleria regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Von Kunstausstellungen über Lesungen bis hin zu Konzerten – die Passage bleibt ein lebendiger Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart auf faszinierende Weise begegnen.