Torri del Benaco
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Das wunderschöne Torri del Benaco liegt direkt am Ostufer des Gardasees an der Stelle, an der sich der See gegen Süden öffnet. Viele Touristen kommen täglich nach Torri del Benaco, auch um mit der Autofähre nach Toscolano-Maderno zum Westufer überzusetzen. Wer also von hier zum Westufer will, kann sich dank der Fähre, den lange Fahrt rund um den Süden des Gardasees sparen.
Torri del Benaco trägt noch die Ursprungsbezeichnung des Sees in seinen Namen: Benacus. Die Einheimischen nennen das hübsche Dorf allerdings nur kurz Torri. Im mittelalterlichen Hafenstädtchen Torri del Benaco geht es eher beschaulich zu. Selbst im Hochsommer kann man hier noch abseits der großen Touristenströme durch die engen Altstadtgässchen oder entlang der Uferpromenade flanieren.

Bei einem Spaziergag durch Torri del Benaco fallen die hübschen Fassaden der Häuser auf. Schön bewachsene Balkone sind hier an der Tagesordnung.
Torri del Benaco gehörte seit dem 1. Jahrhundert vor Christi zum römischen Reich. Im 14. Jahrhundert wurde von Antonio della Scala auf den Grundmauern eines Römerfundamentes, die heute als Wahrzeichen der Stadt geltende Skaligerburg von Torri del Benaco errichtet. In ihr ist heute ein sehenswertes Fischerei- und Ölmuseum zu besichtigen.
Im 15. Jahrhundert erhielt Torri del Benaco eine besondere Bedeutung: Die Gemeinde wurde vom Dogen von Venedig zum Hauptsitz der „Gardesana dell’Acqua“ ernannt. Dabei haben sich zehn Gemeinden zur eigenständigen Verwaltung zusammengeschlossen, um den Schmuggels zum Westufer des Sees zu unterbinden.
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