Torbole: Sehenswürdigkeiten
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Obwohl Torbole und das dazugehörige Bergdorf Nago recht klein sind, gibt es doch einige interessante Sehenswürdigkeiten. Die kleine aber feine Altstadt von Torbole befindet sich auf der Bergseite der Ortschaft, rund um die Piazza Goethe. Dort ist auch die Casa Alberti zu finden, in welcher der große Dichter kurzzeitig gewohnt und dabei an seiner „Iphigenie auf Tauris“ gearbeitet hat. Eine Tafel mit Inschrift erinnert bis heute daran.

Bei Torbole mündet einer der wenigen Zuflüsse, der Fluß Sarca, in den Gardasee.
Des Weiteren gibt es im alten Ortsteil eine kleine Fußgängerzone und die Pfarrkirche Sant’Andrea. Sie steht in schöner Lage auf einer Anhöhe mit herrlicher Aussicht. Besonders wertvoll ist der Flügel des Hauptaltars, das das Martyrium von San Andrea darstellt.
Wundervoll ist das kleine Zollhäuschen, das als Wahrzeichen des lieblichen Ortes gilt. Es steht als letztes Relikt der historischen Grenze zwischen Österreich und Italien malerisch auf einer Mole. Ein steinernes Relief an der Außenwand erinnert an den abenteuerlichen Transport der venezianischen Flotte über den Pass von Nago.

Bank mit Aussicht: in Torbole gibt es viele kleine Ecken, an denen man eine Blick auf den Gardasee bestens genießen kann.
Nago, das beschauliche Bergdorf, lässt sich von Torbole aus bequem zu Fuß erreichen. Dort oben tut sich ein besonderer Blick auf den See auf. Zu sehen gibt es hier zudem die Kirche von San Vigilio sowie die Ruinen des Schlosses Penede, welches Anfang des 18. Jahrhunderts von den Franzosen zerstört wurde.
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