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Emilia Romagna Reise

Emilia-Romagna – Geographie

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Die Emilia-Romagna ist eine der vielfältigsten Regionen Italiens, reich an Kultur, Natur und Geschichte, die Besucher fasziniert.Die Emilia-Romagna liegt im Norden Italiens zwischen dem Fluss Po im Norden und dem Apennin im Süden. Im Osten grenzt sie an die Adria, im Westen an die Regionen Ligurien und Piemont. Diese Lage macht die Region zu einer wichtigen Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien und verleiht ihr eine bedeutende Rolle als kulturelle und wirtschaftliche Brücke.

Einwohner und Provinzen

Mit rund vier Millionen Einwohnern zählt die Emilia-Romagna zu den bevölkerungsreichen Regionen Italiens. Hauptstadt ist Bologna, eine traditionsreiche Universitätsstadt mit internationalem Ruf. Daneben prägen Städte wie Parma, Modena, Ferrara, Ravenna und Rimini das Bild der Region. Verwaltungstechnisch ist die Emilia-Romagna in mehrere Provinzen gegliedert, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten aufweisen, von der Küste über die fruchtbare Poebene bis zu den Hügeln und Bergen.

Bologna, größte Stadt der Emilia-Romagna, begeistert mit mittelalterlichen Türmen, Arkaden, Universität und kulinarischem Erbe.

Bologna, größte Stadt der Emilia-Romagna, (390.000 Einwohner) begeistert mit mittelalterlichen Türmen, Arkaden, Universität und kulinarischem Erbe.

Berge und Landschaften

Im Süden erhebt sich der Apennin, ein Gebirgszug, der die Emilia-Romagna von der Toskana trennt. Hier finden sich malerische Bergdörfer, Wälder und Naturparks, die zum Wandern und Erkunden einladen. Die höchste Erhebung der Region ist der Monte Cimone, der fast 2200 Meter erreicht und im Winter Skifahrer anzieht. Im Gegensatz dazu erstreckt sich im Norden die weite, flache Poebene, eine der fruchtbarsten Agrarlandschaften Italiens.

Das Castello in Vergato thront malerisch über dem Ort im Apennin und erinnert an die mittelalterliche Geschichte der Region.

Das Castello in Vergato thront malerisch über dem Ort im Apennin und erinnert an die mittelalterliche Geschichte der Region.

Seen und Flüsse

Die Emilia-Romagna ist reich an Gewässern, die das Landschaftsbild prägen. Der Po bildet die nördliche Grenze, während zahlreiche Nebenflüsse die Ebene durchziehen. Besonders bekannt ist der Comacchio mit seinen Lagunen, die an die Landschaft von Venedig erinnern und ein Paradies für Vögel sind. Auch kleinere Seen wie der Lago di Suviana oder der Lago Santo Parmense bieten reizvolle Ziele für Ausflüge in die Natur und sind beliebte Orte zum Entspannen.

Die Lagune von Comacchio bietet unberührte Natur, traditionelle Aalfischerei und malerische Wasserlandschaften.

Die Lagune von Comacchio bietet unberührte Natur, traditionelle Aalfischerei und malerische Wasserlandschaften.

Klima und Lebensweise

Das Klima der Emilia-Romagna ist vielfältig. In der Poebene herrschen heiße Sommer und kalte, oft nebelige Winter. Die Küste profitiert vom milderen Einfluss der Adria, während in den Bergen ein deutlich kühleres Klima herrscht. Diese Vielfalt ermöglicht es, dass man in der gleichen Region Badeurlaub, Skisport und Städtereisen kombinieren kann.

Fazit: Die Emilia-Romagna verbindet Natur, Geschichte und Kultur in einzigartiger Weise. Ihre geographische Lage macht sie zu einer Brücke zwischen verschiedenen Regionen Italiens. Berge, Ebenen, Flüsse und Seen prägen das Bild ebenso wie pulsierende Städte. Das Klima, geprägt von Gegensätzen zwischen Küste und Gebirge, spiegelt die Vielfalt wider, die Reisende hier erleben. Wer Italien in seiner ganzen Bandbreite kennenlernen möchte, findet in der Emilia-Romagna eine Region, die alles vereint.

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