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Geschichte von La Spezia

Lena Neumeier 4 Jahren vor

Die Geschichte von La Spezia ist wie die von L’Aquila oder Den Haag, denn sie haben den bestimmenden Artikel vor ihrem Namen. Am 2. April 1930 wurde mittels eines königlichen Erlasses der Name der Stadt mit La Spezia festgeschrieben. Interessanterweise findet der Artikel La im lokalen Dialekt keinen Gebrauch. Ganz verwirrt ist man dann, wenn man in einem alphabetisch geordneten Verzeichnis die Stadt unter „L“ und nicht unter „S“ eingeordnet findet.

Geschichte La Spezia – die sehenswertesten Orte der Stadt

Das „Castello San Giorgio“ ist vielleicht das Denkmal, das die Geschichte von La Spezia am besten repräsentiert. Dieses Bauwerk befindet sich auf einem Hügel namens Poggio und beherrscht die Stadt. Die Festung hat zwei Bauphasen hinter sich. Heute beherbergt die Burg ein Museum, in dem man die berühmten Lunigiana-Stelen und Funde aus der antiken Stadt Luni bewundern kann.

Die Kirche Santa Maria Assunta ist ein wunderschöner und sehenswerter Ort in der Stadt La Spezia.

Die Stadt wurde während des Zweiten Weltkriegs aufgrund ihrer strategischen Lage mit dem Hafen durch die Alliierten schwer beschädigt. Die Kirche „Santa Maria Assunta“, mit Blick auf die Piazza Beverini, wurde 1271 erbaut und mehrmals zerstört und wiederaufgebaut. Trotz verschiedener Umbauten sind einige ursprüngliche Elemente wie der Glockenturm erhalten geblieben.

Dieses symbolträchtige Gebäude ist das Militärarsenal der Stadt und steht für die Geschichte der Stadt.

Das Militärarsenal ist zweifelsohne das symbolische Gebäude der Stadt. Es hat die Entwicklung von La Spezia sehr beeinträchtigt. Der Bau veränderte die Geographie des Golfs von La Spezia und der Stadt. Innerhalb des Arsenals wurden riesige Docks, ein Kanalnetz, neue Straßen, eine Eisenbahnlinie und ein ganzes Viertel (das Umbertino-Viertel) gebaut. La Spezia ist somit seit jeher ein Synonym für Marine.