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Monte Amiata

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Monte Amiata Beitragsbild

Eher unerwartet ragt der Vulkankegel des Monte Amiata mit seinen 1.700 Metern Höhe im Süden der Toskana aus der Hügellandschaft. Der höchste Berg der südlichen Toskana bietet einen fantastischen 360-Grad-Panoramablick über die Landschaft der Provinz Grosseto.

Monte Amiata – ein Aussichtspunkt über die Provinz

Der höchste Berg der Toskana ist mit 1.738 Meter der Monte Amiata und der vulkanische Berg liegt im Grenzbereich zwischen den Provinzen Siena und Grosseto, im Tosko-Emilianischen Appenin. Von Frühjahr bis Herbst ist das Areal ein wunderbares Wandergebiet mit hübschen Kastanien-, Eichen-und Buchenwäldern. Auch einen Wildpark findet man hier wieder. Im Winter öffnet am Monte Amiata sogar ein Skigebiet mit ein paar Skiliften. Der Parco Faunistico del Monte Amiata ist ein Wildpark, der über 200 Hektar verfügt. Von vielen Stellen des Parks hat man herrliche Ausblicke auf die umgebende Maremma, den Monte Amiata auf der einen Seite und den Monte Labbro auf der anderen. Hirsche, Rehe und Wildschafe werden in Gehegen gehalten und auch der scheue Apennin-Wolf ist zu seinem Schutz in einem riesigen Gehege untergebracht, genau wieder der vom Aussterben bedrohte Amiata-Esel (Asino Sorcino Crociato). Weitere Informationen: www.monte-amiata.eu/

Auf einem Naturlehrpfad, dessen Begehung etwa zwei Stunden dauert, bekommt man viel der Flora und Fauna des dichtbewachsenen Naturparks zu sehen. Er führt zu einigen Quellen die in den rauschenden Onazio-Bach fließen. Der wiederum ergießt sich im Osten des Parks in den Zangona-Fluss. Der Pfad führt an steilen Ufern entlang, über Holzbrücken und hölzerne Stege und immer wieder tauchen die klaren Wildbäche auf, an denen man sich erfrischen kann. Bei der Trattoria am Eingang findet man auch Pferde und Esel, die sich nachts frei im Park bewegen dürfen. Am Ausgang liegt ein kleiner Teich, in dem Frösche unentwegt ein Konzert zum Besten geben – ein höllischer Lärm. Einen vergleichbaren Gesang findet man am Teich in Bad Gögging. Wer schon einmal dort war kann sich gut vorstellen von welcher Lautstärke hier die Rede ist. Doch wenn man sich den kleinen grünen Tierchen nähert, wird es ganz plötzlich mucksmäuschenstill.

Und ein Paradies für Feinschmecker. Denn der Berg hat viele Köstlichkeiten zu bieten. Kastanien, Pilze, Wild und Käse sind die Hauptdarsteller. Der Wein steht dem Brunello aus dem benachbarten Montalcino in nichts nach. Und vergessen Sie nicht die kleinen Brauereien! Und wer bei all dem Genuss auch kulturell auf seine Kosten kommen möchte, der lässt sich von der Abtei langobardischen Ursprungs in Abbadia San Salvatore verzaubern. Oder von den Majoliken der Robbia-Schule in Santa Fiora.

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